Symbolischer Spatenstich: Gemeinsam in die Zukunft – Kerschgens investiert in den neuen Standort

05.09.2024

Wir von Kerschgens Werkstoffe & Mehr freuen uns, die bevorstehende Erweiterung unseres Standorts in Stolberg bekannt zu geben. Mit dem Neubau schaffen wir die Voraussetzungen, um unsere bestehenden Standorte in Würselen sowie das Lager in Viersen am Hauptsitz in Stolberg zusammenzuführen. Durch diese Zusammenlegung entfallen innerbetriebliche Transporte, und wir schaffen optimale Bedingungen für die wirtschaftliche Weiterentwicklung unseres Unternehmens.

Mit der Übernahme des traditionsreichen Unternehmens Carlier Blechbearbeitungs GmbH im September 2022 haben wir einen bedeutenden Meilenstein erreicht. Um auch in diesem Bereich weiterhin wachsen zu können, benötigen wir mehr Fläche und investieren in neue Maschinen- und Anlagentechnik. Diese Anforderungen können wir am neuen Standort in Stolberg bestmöglich erfüllen.

Unsere Kunden profitieren von einem erweiterten Leistungsangebot – dem „Kerschgens-Mehr“ – auf einer größeren Fläche und aus einer Hand. So können wir unsere Position als verlässlicher Partner in der Region weiter stärken.

Mit dieser Investition übernehmen wir Verantwortung als regional verwurzeltes Familienunternehmen in sechster Generation. Unser Neubau wird energetisch effizient ausgelegt und mit nachhaltigen Energieträgern betrieben.

„Mit diesem Neubauprojekt setzen wir auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit – sowohl im Bauprozess als auch im laufenden Betrieb. Unser Engagement für den Umweltschutz erstreckt sich über alle Bereiche des Bauprojekts: Wir setzen auf grünen Stahl und verarbeiten den Stahl für das Gebäude selbst. Von der Heizung bis zur Wasserversorgung planen wir energieeffiziente Lösungen. Mit Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen versorgen wir uns schonend und umweltfreundlich mit erneuerbaren Energien – und das langfristig. Ein Standort für die Zukunft entsteht“, erklärt Heinz Herbort, Geschäftsführer von Kerschgens Werkstoffe & Mehr GmbH.

Der symbolische Spatenstich für unseren Neubau fand am 04. September 2024 um 15 Uhr an der Steinbachstraße 38-40, direkt neben unserem Verwaltungsgebäude, statt. An der feierlichen Zeremonie nahmen zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft und unserem Unternehmen teil.

Auf dem Foto von links nach rechts:

  • Herr Patrick Haas, Bürgermeister der Kupferstadt Stolberg (Rhld.)
  • Herr Heinz Herbort, Geschäftsführer Kerschgens Werkstoffe & Mehr GmbH, Stolberg
  • Herr Dr. Tim Grüttemeier, Städteregionsrat der Städteregion Aachen
  • Herr Tobias Röhm, Erster und Technischer Beigeordneter der Kupferstadt Stolberg
  • Herr Dipl.-Kfm. Manfred Kerschgens, Geschäftsführer Kerschgens Werkstoffe & Mehr GmbH, Stolberg
  • Herr Felix Herbort, Geschäftsführer Kerschgens Werkstoffe & Mehr GmbH, Stolberg
  • Herr Pierre Schlüper, Geschäftsführer Kerschgens Werkstoffe & Mehr GmbH, Stolberg
  • Herr Dipl.-Ing. Johannes Schlenter, H.P. Schlenter GmbH, Aachen
  • Herr Gerd Knuppertz, Ingenieurbüro Wagner und Koll GbR, Alsdorf
  • Herr Dipl.-Ing. Jürgen Koll, Ingenieurbüro Wagner und Koll GbR, Alsdorf
  • Herr Dipl.-Ing. Alexander Quadflieg, Bauunternehmung G. Quadflieg GmbH, Würselen



Spende für „Maria im Tann“

02.09.2024

Am 2. September 2024 überreichte das Team von Kerschgens Werkstoffe & Mehr eine Spende in Höhe von 2.500 Euro an „Maria im Tann“. Diese Spende baut auf der großzügigen Unterstützung des Vorjahres auf, die es ermöglichte, eine neue Trampolinanlage fertigzustellen. Das Trampolin, das seit etwa 15 Jahren auf dem Außengelände von „Maria im Tann“ genutzt wird, bot den Kindern und Jugendlichen eine wichtige Möglichkeit zur Bewegung und Erholung.

Inzwischen wurde der gesamte Bereich rund um das Trampolin umfassend saniert. Dies umfasst die Installation eines neuen Trampolins, einen neuen Zaun, Fallschutzmatten sowie neue Sitzgelegenheiten.

Herr Herbort von Kerschgens überreichte den Spendenscheck an Herrn Thielen von „Maria im Tann“. Beide zeigten sich erfreut über die Fortsetzung der Unterstützung. „Wir freuen uns, die wertvolle Arbeit von ‚Maria im Tann‘ auch in diesem Jahr unterstützen zu können“, sagte Herr Herbort.

Weitere Informationen zur Unterstützung des Projekts und zur Möglichkeit von Spenden finden Sie auf der Webseite von Maria im Tann.

V.l.n.r.: Herr Thielen, Herr Herbort

Meilenstein auf dem Weg
zur Nachhaltigkeit

25.06.2024

Bei Kerschgens haben wir uns stehts dem Ziel verschrieben, Ressourcen zu schonen und die vollständige Verantwortung für unsere Umweltauswirkungen zu übernehmen. Ein großes Ziel, dem wir nun mit der Einführung eines Umweltmanagementsystem (UMS) nach DIN EN ISO 14001 einen großen Schritt näherkommen. Das UMS ist ein echter Meilenstein in unserem Bestreben, unsere Umweltbelastung zu minimieren und gleichzeitig unsere Leistung zu verbessern.

Im UMS werden die Zuständigkeiten und Abläufe des betrieblichen Umweltschutzes fest. Es umfasst Planung, Ausführung und Kontrolle sowie die Festlegung von Verantwortlichkeiten und Verhaltensweisen. Durch die Zertifizierung nach ISO 14001 verpflichten wir uns, das UMS in allen Wirkungsbereichen so zu leben, dass unsere betrieblichen Umweltauswirkungen reduziert und unsere Umweltziele verfolgt werden.

Die Ernennung von Marc Wolfs, Andreas Schäfer und Dominik Garbrecht zu Umweltmanagementbeauftragten unterstreicht unser Engagement für dieses Vorhaben. Ihre Aufgaben umfassen die operative Umsetzung und Beratung aller Kollegen. Sie stellen sicher, dass das Umweltmanagementsystem effektiv implementiert und kontinuierlich aufrechterhalten wird und jederzeit funktionstüchtig bleibt. Dieser Aufgabe kommen die drei Umweltmanagementbeauftragten nach, in dem sie das UMS selbst, das Ressourcenmanagement und den umweltbezogenen Schulungsbedarf überwachen und Veränderungen anstoßen.

Wir sind stolz darauf, dass unsere drei Kollegen nun feste Ansprechpartner für das Thema sind und wir unser Ziel zur Ressourcenschonung weiterhin tatkräftig verfolgen können.

V.l.n.r.: Achim Breuer, Felix Herbort, Volker Volkmann, Andreas Schäfer, Pierre Schlüper, Marc Wolfs, Dominik Garbrecht

Kerschgens feiert das 40-jährige Firmenjubiläum von Geschäftsführer Heinz Herbort

12.06.2024

Mit großer Freude und Stolz gratuliert Kerschgens seinem Geschäftsführer, Heinz Herbort, zu seinem 40-jährigen Firmenjubiläum. Am 01. Juni 2024 hat Heinz Herbort diesen bemerkenswerten Meilenstein erreicht. Zu diesem besonderen Anlass wurde er am Montag von einigen Mitarbeitenden herzlich empfangen und mit Süßigkeiten sowie besonderen Geschenken überrascht.

Heinz Herbort begann seine Karriere bei Kerschgens im Jahr 1984 als Prokurist und komplettierte unser Team mit seiner Expertise und seinem Engagement. Bereits 1989 wurde er zum Gesellschafter ernannt, bevor er am 01. Januar 1994 die Rolle des Geschäftsführers übernahm. Über Jahrzehnte hinweg hat er Kerschgens erfolgreich geführt und gemeinsam mit der Gesellschafterfamilie Kerschgens und dem Führungsteam unser Unternehmen von einem Stahlhändler zu einem umfassenden Dienstleister transformiert.

Zu Ehren dieses bedeutenden Jubiläums erhielt Heinz Herbort ein handgefertigtes Werkstück und ein Bild, das die bedeutendsten Momente seiner 40-jährigen Laufbahn bei Kerschgens darstellt. Wir danken Heinz Herbort für seine außergewöhnliche Arbeit und sein unermüdliches Engagement für unser Unternehmen. Seine visionäre Führung und seine Fähigkeit, stets das Beste aus seinem Team herauszuholen, haben maßgeblich zu unserem Erfolg beigetragen.

Betriebsjubiläum Heinz Herbort

Weil unsere Region für uns mehr ist als nur ein Standort

10.10.2023

100% Verantwortung bezieht sich nicht nur auf unsere Arbeit mit Kunden. Auch unsere Region liegt uns am Herzen, daher unterstützen wir als Sponsorenpartner verschiedene soziale Einrichtungen.

Wir sind von nun an fester Spendenpartner der Tafel Trier und unterstützen mit einer jährlichen Spende. Am 05. September 2023 wurde vor Ort in Trier mitangepackt:

Frau Bergmann, Geschäftsführerin des Sozialdienstes katholischer Frauen (SKF) zudem die Tafel Trier gehört, gab Einblicke in die tägliche Arbeit:

Morgens sammelt ein Team ehrenamtlicher Helfer:innen Lebensmittel, die kurz vor dem Ablaufdatum stehen oder von Kunden verschmäht wurden, von verschiedenen Geschäften und Bäckereien ein und putzen sie. Bedürftige erhalten nach einer Prüfung eine Berechtigungskarte, auf der der Tag und die Uhrzeit ihres Besuchs sowie die Anzahl der im Haushalt lebenden Personen vermerkt sind. Dieses System ermöglicht es, etwa 60-70 Menschen pro Tag ohne lange Wartezeiten zu bedienen. Bei der Essensausgabe wird ein Euro pro Haushalt entrichtet, und je nach Familiengröße entsprechend Lebensmittel zugeteilt.

Rainer Bohlen, der Standortleiter für Bitburg, übernahm die Obstausgabe. Manuel Krischel, stellvertretender Standortleiter, kümmerte sich um die Backwaren und Anja Sachsen, Assistentin der Standortleitung, unterstützte beim Empfang und der Registrierung der Bedürftigen.

Damit stellt Kerschgens erneut seine soziale und regionale Verantwortung unter Beweis.

Möglich machen diese Tafel rund 70 ehrenamtliche Helfer:innen, die nicht nur mit Lebensmitteln, sondern auch durch ihre freundliche und hilfsbereite Art unterstützen und mit Bedürftigen auch über deren sonstige Sorgen sprechen. 

Allerdings wird die Zahl der Personen, die auf die Tafel angewiesen sind, immer größer und das Angebot knapper. Zudem fehlen freiwillige Mitarbeiter mehr denn je. Menschen die Interesse haben, die Tafel zu unterstützen, können sich hier melden: ehrenamt@skf-trier.de

Die Tafel Trier gehört zum Sozialdienst katholischer Frauen (SKF) welcher verschiedene soziale Bereiche unterstützt, darunter Kinder- und Jugendhilfe, Behindertenhilfe, Hilfe für gefährdete Frauen und Familien, Unterstützung für Prostituierte, Betreuung von psychisch Kranken und wohnungslosen Frauen. 

Nachhaltigkeitspreis 2022 geht an Kerschgens

06.10.2022

Vom 15. bis 16. September 2022 hat das diesjährige Stahlverbund-Treffen der NORDWEST Handel AG stattgefunden. Ein besonderes Highlight war die Verleihung des Nachhaltigkeitspreises an die Fachhandels- und Lieferantenpartner.

„Endlich wieder beieinander“ lautete das Motto des diesjährigen Stahlverbund-Treffens der NORDWEST Handel AG, das im bayerischen Bad Gögging ausgerichtet wurde und zu der rund 200 Gäste kamen. 

Ein besonderes Highlight des Stahlverbund-Treffens war die Verleihung des Nachhaltigkeitspreises an die Fachhandels- und Lieferantenpartner. Die Firma Kerschgens wurde dabei als Gewinner auf Fachhandelspartner-Seite geehrt. 

Eine unabhängige Jury, bestehend aus Oliver Ellermann, BDS, und Andreas Schneider, Stahlmarkt Consult, hatte im Vorfeld die zahlreichen Einreichungen gesichtet. In ihre Bewertung sind Kriterien wie beispielsweise die strategische Bedeutung, Transparenz des dargestellten Nutzens und die Erfolgsmessbarkeit der Zielsetzung eingeflossen. Je drei Fachhandels- und Lieferantenpartner erfüllten alle Aspekte vollumfänglich und konnten sich über die Patenschaft eines Stück Buchenwaldes in der Eifel und eine Wildwiesenmischung freuen.

„Wir hoffen, dass die Verleihung des Preises nicht allein unsere Fachhandels- und Lieferantenpartner weiterhin anspornt, Höchstleistungen auf dem Gebiet zu bieten, sondern auch insgesamt ein Zeichen in der Branche für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz setzt“, appellierte Nordwest-Vorstand Jörg Simon.

Gewinner auf Fachhandelspartner-Seite:
– Kerschgens Werkstoffe & Mehr GmbH
– Friedrich Kicherer GmbH & Co. KG
– J.N. Kreiller KG

Prämierte Lieferanten:
– Duferco Travi
– Feralpi Stahl
– Marcegaglia

v.l.: Pierre Schlüper/Kerschgens Werkstoffe & Mehr GmbH, Jörg Simon, DiegoSabatino/Marcegaglia Deutschland GmbH, Cristina Bodini/Duferco Travi e ProfilatiS.p.A., Hans-Jörg Frick/Friedrich Kicherer GmbH & Co. KG, Lucas Schröber/FeralpiStahlhandel GmbH, Nikolaus Binder/J.N. Kreiller KG , Andreas Schneider/StahlmarktConsultCopyright: Nordwest Handel AG

Herzlichen Glückwunsch zur Prokura!

01.07.2023

Wir freuen uns von ganzem Herzen für unseren langjährigen Mitarbeiter Manuel Krischel, der schon stolze 17 Jahre für Kerschgens arbeitet. Er lebt die Kerschgens-Werte durch und durch und trägt die 100% Verantwortung nun auch in seiner neuen Position. 2006 hat er seine Ausbildung bei uns als Kauffmann für Groß- und Außenhandel begonnen und durch sein Team eine tolle Unterstützung erfahren. Manuel Krischel hat viele verschiedene Stationen innerhalb der Firma durchlaufen – angefangen als Azubi, über den Vertrieb und Außendienst, bis hin zur Teamleitung und stellvertretende Standortleitung für Bitburg. Die tatkräftige Unterstützung unserer Führungskräfte Rainer Bohlen und Heinz Herbort hat ihm zudem früh einen guten Einblick gegeben, was es heißt, Verantwortung zu tragen. Nebenbei hat er 2021 sein berufsbegleitendes Studium zum Betriebswirt im Stahlhandel beendet.

Nun widmet er sich neben der Standortleitung auch der Betreuung unserer Top-Kunden. Gemeinsam mit Rainer Bohlen teilt er sich die Aufgaben und setzt seine Fachkenntnisse in den Bereichen Personal, Qualitätsmanagement, Controlling, Standortentwicklung und strategische Planung ein.

Diese Prokura-Erteilung ist eine wohlverdiente Anerkennung für seinen Einsatz und seine Leistungen. Wir sind stolz darauf, ihn in dieser neuen Rolle zu sehen und freuen uns auf weitere erfolgreiche gemeinsame Projekte.

Software für Energie- und Klimamanagement wird in Stolberg getestet

Kerschgens Geschäftsführer Felix Herbort zeigt Numcamp Geschäftsführerin Asisa Asseily den Betrieb in Stolberg (v. l. n. r.: Asisa Asseily, Dominik Garbrecht, Kerschgens Geschäftsführer Felix Herbort und Kerschgens Betriebsleiter Achim Breuer).

15.12.2022

Im Zuge der Strategie für mehr Nachhaltigkeit kooperiert Kerschgens seit Anfang des Jahres mit dem Berliner Startup Numcamp, das eine neue App für das Energie- und Klimamanagement auf den Markt gebracht hat.

Berliner Startup Numcamp unterstützt Kerschgens bei Nachhaltigkeitsprozessen

Die App mit dem Namen EnPI bietet Funktionen, die den Einstieg in Monitoring und Einsparen von Energie und CO2 erleichtern. Nach dem Start der Kooperation hat Kerschgens damit begonnen, betriebliche Maschinen mit einem hohen Energieverbrauch genauer unter die Lupe zu nehmen. Eine davon ist z.B. die Strahl- und Konservieranlage.  Hier wird das Material in einem Vorwärmofen durch Flüssiggas aufgewärmt, bevor die Oberfläche dann durch den Beschuss mit kleinen Stahlkugeln gereinigt und von Rost und Zunder befreit wird. Dieser entrostete Zustand wird danach durch Aufbringen einer dünnen Farbschicht konserviert.

Mit Hilfe der Auswertungsmöglichkeiten, die die Software von Numcamp bietet, konnte der Einsatz der Strahl- und Konservieranlage optimiert und die Effizienz pro Tonne gestrahltem Material um 30% gesteigert werden. Das bedeutet eine Einsparung von circa 22.500 Litern Flüssiggas (entspricht ca. 35t CO2) in den ersten 9 Monaten des Jahres.

Dominik Garbrecht beschäftigt sich bei Kerschgens mit allen Bereichen der internen und externen Logistik und steuert den Einsatz der App. „Das EnPI-Tool und seine Auswertungsmöglichkeiten bieten uns die Chance, den Energieverbrauch einzelner Prozesse genauer auszuwerten und mögliche Verbesserungspotenziale wahrzunehmen. Das genannte Beispiel Flüssiggasverbrauch der Strahlanlage zeigt auf, dass selbst durch kleine Anpassungen im täglichen Betrieb, sowohl Kosten als auch CO2-Emissionen erheblich gesenkt werden können“, resümiert Herr Garbrecht seine ersten Erfahrungen mit der neuen Technologie. Die positiven Erkenntnisse dienen dem Unternehmen jetzt als Grundlage und werden nun weitere Bereiche – wie z.B. den Dieselverbrauch des Firmenfuhrparks – durchleuchten.

Diese Zusammenarbeit ist eine Win-win-Situation für beide Seiten: Während Kerschgens Betriebsabläufe gewinnbringend optimiert, kann das junge Unternehmen Numcamp von den Erfahrungen, Anregungen und möglichen Verbesserungspotenzialen des Praxistests profitieren.

Numcamp ist ein Startup aus Berlin, das eine moderne App für das Energie- und Klimamanagement auf den Markt gebracht hat. Die App mit dem Namen EnPI ist übersichtlich, einfach zu bedienen und voller intelligenter Features und Funktionen. So wird der Einstieg in das Energie- und CO2-Sparen spielend leicht.

Weitere Informationen:
Kerschgens Werkstoff & Mehr GmbH
Anna-Theresa Kluchert
Tel.: +49 (0)2402 1202-103
E-Mail: kluchert(at)kerschgens.de
www.kerschgens.de

Kerschgens übernimmt das Aachener Traditionsunternehmen Carlier

23.08.2022

Ab dem 01.09.2022 wird das Stolberger Unternehmen Kerschgens Werkstoffe & Mehr Eigentümer der Carlier Blechbearbeitungs GmbH.

Der 1945 von Franz Carlier gegründete Klempnerbetrieb in Aachen am Blücherplatz wurde schnell zu einer Blechschlosserei. Kontinuierlich hat sich das Unternehmen über mehrere Generationen hinweg zu einer modernen Produktionsstätte in der Rottstraße weiterentwickelt und steht seit nun über 75 Jahren für Qualität, Vielfalt und Erfahrungen in der Blechbearbeitung.

Die Zukunft war bis vor kurzem jedoch ungewiss, denn eine Nachfolgelösung war bei dem Familienunternehmen nicht in Aussicht. Aus einem vertrauensvollen Kundenverhältnis hat sich nun eine neue Perspektive eröffnet, die Sofia Carlier-Bertino, Geschäftsführerin Carlier Blechbearbeitungs GmbH, optimistisch stimmt: „Wie viele kleine und mittelständische Familienunternehmen, mussten auch wir uns mit der hoch emotionalen Thematik „Generationswechsel“ auseinandersetzen. Nachdem eine familieninterne Nachfolge nicht gegeben war, suchten wir neue Möglichkeiten, um den Betrieb zu erhalten und unserer Verantwortung für Mitarbeitende und Kunden nachzukommen. Die Firmenübernahme durch Kerschgens, ein ebenfalls aus der Region stammendes Familienunternehmen, das für seine Zuverlässigkeit bekannt ist und genau wie wir auf langfristige Kooperationen setzt, ist für uns ein großes Glück! Die Zeiten haben sich geändert – und auch wenn es nach so vielen Generationen keine familieninterne Lösung gibt, blicken wir positiv in die Zukunft der Carlier Blechbearbeitungs GmbH.“

Mit der Übernahme wird sich für die Mitarbeitenden und die Kunden der Firma Carlier wenig verändern. Sowohl an den Arbeitsplätzen am Standort Aachen als auch an den Leistungen wird laut Kerschgens Geschäftsführer Heinz Herbort weiterhin festgehalten: „Wir freuen uns sehr über die Möglichkeit, unsere Kerschgens Dienstleistungen durch die Unternehmensübernahme erweitern zu können. Die Leistungsspektren beider Firmen ergänzen sich schon jetzt sehr gut. Deshalb werden wir an dem Standort und dem Angebot der Carlier Blechbearbeitungs GmbH festhalten. Gemeinsam mit Frau Carlier-Bertino, die dem Unternehmen beratend verbunden bleibt, werden wir noch mehr Potenziale für unsere Kunden herausarbeiten.“

Zukünftig beschäftigt Kerschgens 247 Mitarbeitende an den Standorten Stolberg, Bitburg, Würselen, Trier und Aachen.

„Pariser Klimaabkommen“ in Stolberg

20.07.2022

Das seit 1876 in Stolberg ansässige Familienunternehmen stellt sich für die Zukunft auf und hat sich eigenständig dazu verpflichtet, bis 2030 den CO2 Ausstoß deutlich zu reduzieren!

Tradition und Moderne passen zusammen 

Das seit 1876 in Stolberg ansässige Familienunternehmen stellt sich für die Zukunft auf und hat sich eigenständig dazu verpflichtet, bis 2030 den CO2 Ausstoß deutlich zu reduzieren!

„Wir wollen nicht nur als international agierender Werkstoffspezialist erfolgreich sein, sondern sehen auch unsere Verantwortung für die kommenden Generationen. Deshalb sehen wir uns den Zielen des Pariser Klimaabkommens verpflichtet. Mit klar definierten Maßnahmen werden wir unsere Treibhausgasemissionen reduzieren und somit dazu beitragen, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius – im Vergleich zum vorindustriellen Niveau – zu begrenzen“, so Kerschgens Geschäftsführer Felix Herbort.

Ein umfassendes Maßnahmenpaket trägt zur Erreichung des ambitionierten Ziels bei. Mit der Installation von Photovoltaikanlagen auf den Hallendächern in Stolberg ist eines der größten Projekte erfolgreich gestartet. Im ersten Schritt wurden 1.500 Quadratmeter Dachfläche mit Photovoltaik ausgestattet. Durch die Umstellung auf Sonnenenergie werden schon jetzt 137 Tonnen CO2 eingespart und 17,6 % des Jahresstromverbrauchs nachhaltig erzeugt. Der weitere kontinuierliche Ausbau der Photovoltaikanlagen ermöglicht, dass zukünftig sogar bis zu 60 % des Bedarfs über Solarstrom abgedeckt werden! Zur Energieeinsparung werden zusätzlich ausgewählte Dachflächen begrünt.

Ein anderer Meilenstein auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit ist das Elektromobilitätskonzept. Durch die Umstellung der Pkw-Flotte auf batterieelektrische Fahrzeuge, die Installation von Ladesäulen an den Parkplätzen in Stolberg und das Angebot von E-Bike-Leasing, sollen sowohl privat als auch beruflich zurückgelegte Strecken umweltfreundlich werden.

Um das gesetzte Emissionsreduzierungsziel zu manifestieren und nachvollziehbar zu machen, hat sich die Firma Kerschgens der renommierten Science Based Targets Initiative (SBTi) angeschlossen. Die Unternehmensinitiative SBTi, der mehr als 3.300 Unternehmen aus über 70 Ländern angehören (Stand 20.07.2022), hat das Vorhaben validiert und veröffentlicht.

Neben den internen Emissionsreduzierungsmaßnahmen setzt Kerschgens sich – als Partnerunternehmen des Projektes Grüne Talachse – auch für eine nachhaltige Zukunft der Kupferstadt Stolberg ein.

Alle Kerschgens-Nachhaltigkeitsaktivitäten werden kontinuierlich gemonitort und in einem jährlichen Bericht auf www.kerschgens.de veröffentlicht.